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Schulterarthrose
(Omarthrose)
Definiton:
Die knorpeligen Gelenkflächen der Schulter können sich verstärkt abnutzen und somit zu
direktem Kontakt der Knochenanteile führen. Diese vermehrte Reibung kann zu
einem Gelenkerguss und einem
generellen Reizzustand des Gelenkes
führen, was Schmerzen verursacht.
Besonderheiten:
Durch die eingeschränkte schmerzfreie Beweglichkeit kann die
Schulter zunehmend versteifen.
Arthrose ist eine Erkrankung, die mit höherem Lebensalter wahrscheinlicher
wird. Bei jungen Menschen können aber Verletzungen
oder ein Schulterimpingement das Risiko einer Schulterarthrose erhöhen.
Symptome:
- tiefliegende dumpfe oder stechende Schulterschmerzen bei
Bewegung, aber auch nachts im Liegen
- Anlaufschwierigkeiten
- Schultersteife
- Knackgeräusche bei Bewegung
bei akuter Entzündung:
- spürbare Erwärmung
- Schwellung
Ursachen:
- „normaler“ Verschleiß
der Gelenke im zunehmenden Alter
- oft jahrelange Fehlbelastung
im Beruf oder Sport
Als spätere Folge von:
- häufigen Schulterluxationen (Ausrenkungen)
- Rotatorenmanschettenruptur
- Bruch des Oberarmkopfs
- Schulterimpingement
(Verengung des Gelenkspaltes der Schulter)
Haltungsprobleme,
wie z.B.
- Rundrücken
- nach vorne gebeugte
Schultern
- Gicht oder Rheuma
Therapie:
- Massagen und Manuelle Therapie
- Kälte- oder Wärme-Anwendungen
- schmerz- und entzündungshemmende Medikamente
- Spritzen, z.B. Hyaluron
- bewegungstherapeutische
Übungen, um die Beweglichkeit zu erhalten und stabilisierende Muskulatur (vor
allem die Rotatorenmanschette) aufzubauen
bei sehr starker Abnutzung:
- Schulterarthroskopie
- Teil- oder Totalendoprothese (TEP)
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