

← Zurück zur Diagnoseseite
← Zurück zum Kurs
Meniskusriss
(Meniskusläsion)
Definition:
Im Kniegelenk verfügt über einen Innenmeniskus und einen Außenmeniskus, zwei halbmondförmige schräge Knorpelscheiben, die als „Puffer“ zwischen Oberschenkelknochen und Schienbein fungieren. Sie bremsen, stabilisieren und verteilen die Last bei Bewegung dämpfen so die Belastung auf die Knochen.
Besonderheiten:
Am Häufigsten wird der hintere
Anteil (Hinterhorn) des Meniskus eingerissen, meist durch Verdrehen unter
Druckbelastung. Besonders anfällig für akute Verletzungen sind Sportarten wie Fußball und Skifahren. Abrupte
Abstoppbewegungen bei z.B. Squash
oder Tennis können hingegen
langfristig zu Verschleiß des Knorpels führen.
Symptome:
- akute Verletzung: Schmerzen
im Knie und zeitnahe Schwellung
- durch Verschleiß: über längere Zeit zunehmende Schmerzen
- Bewegungseinschränkungen
und Blockade des Gelenks, v.a. wenn das gelöste Meniskusstück im
Gelenkspalt eingeklemmt wird
- „schwimmt“ ein Meniskusstück frei im Gelenk kann dies
entweder gar keine Beschwerden oder durch oben erwähntes Einklemmen erhebliche
Schmerzen auslösen
- Instabilität
beim Gehen
- Entzündung des Gelenks (Schwellung, Erwärmung, Rötung)
Ursachen:
- Krafteinwirkung auf
das Knie, vor allem starkes Verdrehen
- langjährige Belastung und Abnutzung
- Flüssigkeitsverlust im Alter
- Beinfehlstellungen
(O- und X-Beine)
Therapie:
- Schmerzmittel
- gegebenenfalls konservativ
behandelbar, also ohne OP, mit Physiotherapie und konsequenter Trainingstherapie um stabilisierende
Muskulatur aufzubauen
- Kälteanwendungen gegen Entzündungen
- in einer Vielzahl der Fälle aber Operation (abhängig von Größe und Form des Risses)
- anschließend Muskelaufbautraining
mithilfe von Trainingstherapie!
Anmelden mit Facebook
Anmelden mit Twitter
Anmelden mit Linkedin
Anmelden mit Google
Anmelden mit Apple
Wouldn't it be a good idea to create a course?